Structures

Mauvein A

CAS 6373-22-4

Farbstoff, der erstmals von Wilhelm Henry Perkin 1856 aus Anilin (aus Steinkohleteer) und Kaliumdichromat hergestellt wurde, mit dem die industrielle Chemie begründet wurde.

Chinin

CAS 130-95-0

Bitter schmeckendes Chinolin-Alkaloid, das aus Chinarinde isoliert werden kann und zur Behandlung von Malaria eingesetzt wird. Ist in kleinen Mengen in Softdrinks wie Bitter Lemon und Tonic Water enthalten.

Cannabidiol

Cannabidiol (CBD) ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf, medizinisch wirkt es entkrampfend, entzündungshemmend, gegen Übelkeit. Andere pharmakologische Wirkungen sind noch in Erforschung.

C2Cl6

OC I Skript S.6 Aufgabe 4

Glycerinaldehyd-3-phosphat

In der Fotosynthese verlässt der fixierte Kohlenstoff den Calvinzyklus in Form von Glycerinaldehyd-3-phosphat. Das Molekül ist damit die Ausgangssubstanz, aus der die gesamte pflanzliche Biomasse gebildet wird.

3-Phosphoglycerat

In der Fotosynthese ist 3-Phosphoglycerat das erste stabile Molekül nach der CO2-Fixierung.

D-Ribulose-1,5-bisphosphat

Bei der CO2-Fixierung in der Fotosynthese (Calvinzyklus) katalysiert das Enzym Rubsico die Bindung von einem CO2-Molekül an den Akzeptor Ribulose-1,5-bisphosphat. 

Chlorophyll b

Chlorophyll b und Chlorophyll a spielen eine zentrale Rolle bei der Lichtabsorption in der Fotosynthese.

Chlorophyll a

Chlorophyll a und Chlorophyll b spielen eine zentrale Rolle bei der Lichtabsorption in der Fotosynthese.

Sinapylalkohol

Sinapylalkohol ist eines von drei verschiedenen Monomeren, das für die Ligninbiosynthese verwendet wird.

Coniferylalkohol

Coniferylalkohol ist eines von drei verschiedenen Monomeren, das für die Ligninbiosynthese verwendet wird.

4-Coumarylalkohol

4-Coumarylalkohol ist eines von drei verschiedenen Monomeren, das für die Ligninbiosynthese verwendet wird.

Zellulose

Zellulosemoleküle (β-D-Glucopyranose) haben eine lineare Form vergleichbar mit einem Stab. In einer Zellulosefibrille liegen die einzelnen Moleküle parallel nebeneinander und sind über H-Brücken miteinander verbunden. Die resultierende Struktur ist zugstabil und wasserunlöslich.

Stärke (Amylose)

Stärkemoleküle (Poly-α-D-Glucopyranose) nehmen in wässriger Lösung eine helikale Form an. Das hier gezeigte Molekül ist Amylose, die unverzweigte Form von Stärke.

β-D-Glukopyranose

Das Glukosemolekül liegt als β-Anomer in der ringförmigen Pyranoseform vor. Die OH-Gruppe am C1-Atom und das C6-Atom befinden sich auf derselben Seite der Ringebene. β-D-Glukose ist das Monomer der Zellulose.

α-D-Glukopyranose

Das Glukosemolekül liegt als α-Anomer in der ringförmigen Pyranoseform vor. Die OH-Gruppe am C1-Atom und das C6-Atom befinden sich auf den gegenüberliegenden Seiten der Ringebene. α-D-Glukose ist das Monomer der Stärke.

Saccharose

Das Disaccharid Saccharose ist die Haupttransportform von Zucker und Kohlenstoff in Pflanzen. 

Oxalat

Gewisse Pflanzen bilden in der Vakuole Kristalle aus Kalziumoxalat.

Adenosintriphosphat (ATP)

ATP ist der universelle Energieträger in Zellen.

Phosphatidylcholin

Das Lipidmolekül 1-Palmitoyl-2-oleoyl-sn-glycero-3-phosphatidylcholin ist Bestandteil biologischer Membranen. In wässriger Lösung bildet es spontan einen Lipidbilayer aus.

Cholesterin

Cholesterin ist Bestandteil tierischer Membranen und wirkt als Weichmacher. Bei sinkenden Temperaturen stört es die geordnete Packung der übrigen Lipidmoleküle, wodurch die Membran länger im fluiden/flüssigen Zustand bleibt.

Phospholipide im festen Zustand

Simulation von fünf Membranlipidmolekülen 1-Palmitoyl-2-oleoyl-sn-glycero-3-phosphatidylcholin im festen/erstarrten Zustand. Man beachte die identische und annähernd stäbchenförmige Konformation der Moleküle, die eine geordnete Packung ermöglicht.

Heller, H., Schaefer, M., Schulten, K. (1993). Molecular dynamics simulation of a bilayer of 200 lipids in the gel and in the liquid-crystal phases. J. Phys. Chem. 97, 8343-60.

Phospholipide im fluiden Zustand

Simulation von fünf Membranlipidmolekülen 1-Palmitoyl-2-oleoyl-sn-glycero-3-phosphatidylcholin im fluiden/flüssigen Zustand. Man beachte die verschiedenen Konformationsmöglichkeiten der Fettsäurereste.

Heller, H., Schaefer, M., Schulten, K. (1993). Molecular dynamics simulation of a bilayer of 200 lipids in the gel and in the liquid-crystal phases. J. Phys. Chem. 97, 8343-60.

Membran im festen Zustand mit H2O-Molekülen

Simulation eines festen/erstarrten Membranbilayers bestehend aus 200 Lipidmolekülen 1-Palmitoyl-2-oleoyl-sn-glycero-3-phosphatidylcholin inklusive 5483 Wassermolekülen als Lösungsmittel für die hydrophilen Lipidköpfchen.

Heller, H., Schaefer, M., Schulten, K. (1993). Molecular dynamics simulation of a bilayer of 200 lipids in the gel and in the liquid-crystal phases. J. Phys. Chem. 97, 8343-60.